Wahlkampf 2013

Offenlegung der BND-Akten zur NS-Vergangenheit

27.01.2012: Hans-Christian Ströbele forderte in einer Rede im Bundestag, der Bundesnachrichtendienst solle all seine Akten über NS-TäterInnen offenlegen und seine bisherige Weigerung aufgeben.

Den dahingehenden, der Debatte zugrunde liegenden Antrag der Linksfraktion lehnte die Bundestags-Mehrheit ab; nur die GRÜNEN stimmten zu. Hans-Christian Ströbele bedauerte, dass die Bundestags-Ausschüsse den ähnlichen Grünen Antrag vom 26.1.2011 noch nicht fertig berieten, alle BND- und Regierungsakten über die skandalöse BND-Zusammenarbeit mit den NS-Schlächtern Adolf Eichmann und Klaus Barbie kurzfristig offenzulegen.

In seiner Rede berichtete Hans-Christian Ströbele auch, wie er im Sommer 1982 in La Paz/Bolivien persönlich längere Zeit den flüchtigen Klaus Barbie zu ergreifen versuchte, nachdem er einen Hinweis auf dessen Aufenthalt dort erhielt.


Ströbele über Offenlegung von BND-Akten über NS-Vergangenheit Rede im Bundestag