Ströbele im ND: gegen Bundeswehr-Einsatz in Irak + Syrien: Bundesregierung soll endlich UN-Beschluß zum Hilfseinsatz für Kurden beantragen
14.10.2014: Es muss etwas geschehen! Man kann die sich im Kampf gegen islamistische Fanatiker opfernden Kurden nicht alleine lassen. Bei dem Bekenntnis endet zumeist schon die Gemeinsamkeit von Demokraten.
UNO ja, sagt Kollege Hans-Christian Ströbele. Die Weltgemeinschaft habe die UN und ihren Sicherheitsrat geschaffen, damit die in solchen Fällen entscheiden. Kein Land sei allein befugt, nach jeweiligen Interessen zu handeln, ob, wie und mit welchem Ziel man in diesen Krieg ziehe. Der Grüne Ströbele verweist auf einen naheliegenden Grund, weshalb der Westen sich nicht an die UN wendet. "Unter dem Vorwand, man könne jetzt nicht mit Russland reden und gemeinsam über Krieg und Frieden entscheiden, wird die UNO mal wieder ausmanövriert." Im Unterschied zu seiner Fraktionschefin fordert Ströbele keinen Einsatz der Bundeswehr. Er warnt vor der Überzeugung, die NATO könne alles allein richten, er verweist auf Afghanistan, Irak, Libyen.
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