Wahlkampf 2013

Ströbele: Tiermassaker vor Olympia 2014 stoppen

08.05.2013: Auf Anfrage Hans-Christian Ströbeles: Die Bundesregierung will vor den Olympischen Spielen 2014 in Russland die dortigen Behörden "im Rahmen ihrer Möglichkeiten ansprechen", nicht wie geplant 2000 Hunde und Katzen für die Spiele zu töten.

Dies antwortete das deutsche Außenministerium jetzt auf Anfrage des grünen Abgeordneten Christian Ströbele im Bundestag. Dieser hatte reagiert auf Medienberichte, wonach die Behörden im Austragungsort Sotschi umgerechnet 42.500 Euro ausgelobt haben, um herrenlose Tiere einfangen und umbringen zu lassen. www.einfachtierisch.de/tierisch/sotschi-2014-hunde-und-katzen-sterben-fuer-olympia-id44432/

Tierfreund Ströbele: "Es reicht nicht, diese armen Tiere nur schmerzfrei zu töten, worauf die Bundesregierung verweist. Sondern dieses infame Vorhaben gehört insgesamt gestoppt. Auch der Deutsche Olympische Sportbund soll sich dafür bei den russischen Olympia-Veranstaltern einsetzen."

Christian Ströbele hatte sich bereits gegen entsprechende Tötungsprogramme zur Fußball-EM in der Ukraine 2012 eingesetzt.

Die Antwort der Bundesregierung ist beigefügt.

Zugehörige Dateien:
2013_04_18 Olympia Sotschi Tötung Hunde Katzen ANTWORT.pdfDownload (73 kb)