Wahlkampf 2013

Fragestunde: Waffenrecht verschärfen?

12.02.2014: Hans-Christian Ströbele fragt die Bundesregierung, welche Konsequenzen sie für das deutsche Waffenrecht aus einer aktuellen wissenschaftlichen Studie ziehen wird.

Frage zur Fragestunde am 12.2.2014

Welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung hinsichtlich notwendiger Verschärfungen des deutschen Waffenrechts aus wissenschaftlichen Forschungserkenntnissen (zuletzt der University of California aufgrund von 15 Einzelstudien; vgl. SZ-online 21.1.2014), wonach allein die reine Verfügbarkeit von Schusswaffen in Haushalten die Gefahr eines gewaltsamen Todes des jeweiligen Besitzers verdoppelt, deren weiblichen Umfelds verdreifacht sowie deren Suizids verdrei- bis -vierfacht,

und

wird die Bundesregierung als naheliegende Konsequenz daraus insbesondere einen Gesetzentwurf vorlegen, um die bisherige Möglichkeit zur Aufbewahrung verschiedenster Schusswaffen sowie von Munition in Privathaushalten zu ersetzen durch die Pflicht zu gesicherter externer Aufbewahrung?

Antwort der Bundesregierung: dipbt.bundestag.de/dip21/btp/18/18013.pdf#P.960

Zugehörige Dateien:
2014_2_3 WaffenRecht verschärfen.pdfDownload (81 kb)